ÜBER uNS


Die Bäckerei Immoos ist ein kleines, überschaubares Unternehmen, das dank seiner Grösse sehr flexibel und unkompliziert auf die Kundenwünsche eingehen kann. Ihr Wunsch ist unser oberstes Gebot.
Als typisches KMU steht der Kunde bei uns noch mehr im Zentrum als bei grösseren Betrieben
mit komplizierteren Abläufen und Infrastrukturen.

DER BERUF BÄCKER-KONDITOR

Bäcker ist eine Berufsbezeichnung für einen Menschen, der seinen Lebensunterhalt durch Backen von Brot, Gebäck etc. verdient.

Der Bäcker zählt zu den Handwerksberufen. Nach einer dreijährigen Berufsausbildung im Bäckerhandwerk wird die Abschlussprüfung abgelegt. Direkt im Anschluss besteht für den Bäckergesellen die Möglichkeit, sich an einer Fachschule weiterzubilden und anschliessend die Meisterprüfung abzulegen. Diese Ausbildung kann in einer Meisterschule (z. B. Richemont in Luzern) gemacht werden. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Meisterprüfung erwirbt man das Recht, den Beruf des Bäckers selbständig auszuüben und Lehrlinge (in Österreich und der Schweiz) bzw. Auszubildende (in Deutschland) in diesem Beruf auszubilden.

Der Schutzheilige der Bäcker ist der Heilige Nikolaus.

UNTERSCHEIDUNG ZWISCHEN BÄCKER-KONDITOR UND KONDITOR-CONFISEUR

Die Bezeichnung Bäcker-Konditor wird umgangssprachlich manchmal auch für den Beruf des Konditor-Confiseurs (Zuckerbäcker) verwendet. Dabei handelt es sich aber um separate Berufe, für die verschiedene Lehren und Meisterprüfungen gemacht werden müssen. Viele Bäckereien produzieren auch Produkte,
die zum Handwerk des Konditors gehören. Bäcker, die in solchen Bäckereien gelernt oder gearbeitet haben, werden als "Bäcker-Konditor" bezeichnet. 

Geschichtliches

Das Handwerk des Bäckers teilte sich früher noch in

  • Zuckerbäcker (Konditor-Confiseur)
  • Pfefferkuchenbäcker (Lebkuchen)
  • Los- oder Weissbäcker (Weizenbrot, Brötchen etc.)
  • Fast- oder Schwarzbäcker (Roggenbrot)

Diese Unterscheidung wurde im 18. Jahrhundert (als erstes in Preussen 1752) aufgehoben, da sie zu ständigen Reibereien, auch zum Nachteil der Kundschaft führte. Der Bäckerberuf gehörte zu den "freien, geschenkten und ungeschlossenen" Handwerken. Die Befugnis eines Meisters, zu backen, hiess die (Back-) Gerechtigkeit oder auch die Bank. Bereits im römischen Recht wurden die Bäcker zu eigenen Korporationen vereinigt und im Mittelalter wurde durch Erteilung von Privilegien die Bildung von Bäckerinnungen vorangetrieben. Ihren Rechten entsprachen jedoch bestimmte Pflichten. So sollten die Bäcker durch die Bereitstellung ständig vorhandener Mehlvorräte allgemeinen Notständen vorbeugen helfen.

In Paris und in einigen französischen Départements wurden die Bäcker 1801 zu geschlossenen Korporationen unter der Leitung von Syndikaten vereinigt. Für den Betrieb war dann eine obrigkeitliche Genehmigung erforderlich. Eine besondere Bäckereikasse hatte die Ausgleichung der Brotpreise zum Zweck, indem aus derselben in teuern Zeiten Vorschüsse an die Bäcker geleistet wurden. Diese Einrichtung bestand bis 1863.

Der Verkauf der Backwaren erfolgte traditionell in den Läden der Bäckermeister, die als Familienbetrieb geführt wurden. Nicht wenige dieser Betriebe sind heute noch in der Hand der Nachkommen dieser Familien. Diese Bäckereien bezogen das Mehl von den örtlichen Müllern. Mit der Industrialisierung entstanden vermehrt Grossbäckereien, die neben frischen Backwaren auch Tiefkühlteiglinge in sogenannten Backstrassen produzierten. Die örtlichen Bäckereien übernahmen vermehrt, anfänglich als Sortimentserweiterung gedacht, nur noch das Aufbacken dieser Teiglinge und den Verkauf dieser Backwaren, neben Produkten aus eigener Herstellung. Gleichzeitig wurden diese Backwaren als auch Fertigprodukte vermehrt in Supermärkten und Tankstellen angeboten. Aufgrund des zunehmenden Preisdrucks, bedingt durch eine grosse Konkurrenz, mussten in den letzten 20 Jahren viele traditionelle Bäcker ihren Betrieb aufgeben oder wurden von Filialketten übernommen. In den Vorstädten, den Bahnhöfen und grossen Einkaufszentren haben sich in

jüngster Vergangenheit Discounter durchgesetzt, die die Tiefkühlteiglinge im Verkaufsraum aufbacken.

(Quelle: www.wikipedia.ch)